Tagesausflug 2015 zur Gartenschau Landau

Frohe Stunden in der blühenden Gartenschau und interessante Führung durch das Landauer Fort; Ausflug am 26. September 2015

Ein wunderschöner Tag!Das war die einhellige Meinung aller Teilnehmer, die bei dem Ausflug des Liederkranz-Sängerbund Neureut-Süd 1846 e.V. dabei waren. Das Ziel war die Gartenschau in Landau. Ein Blumenmeer aus Dahlien und Rosen erwartete die Besucher bereits beim Eingang und zog sich mit vielen anderen Blumen durch die ganze Gartenschau hindurch. Es war ein Fest für die Augen und für die Sinne. Interessantes gab es auch in den einzelnen Hallen zu besichtigen. Verschiedenes Obst wurde gezeigt und die einzelnen Sorten erläutert. Auch gab es einen speziellen Rasenmäher von dem die Männer ganz begeistert waren. Durch das gesamte Gartenschaugelände konnte man mit einem Bähnchen fahren und so einen Eindruck und einen Überblick gewinnen und alles dann zu Fuß erkunden. Das dortige Riesenrad war ebenfalls ein Anziehungspunkt und von oben sah alles noch viel farbenprächtiger aus. Jeder konnte sich nach Lust und Laune verweilen, bevor man sich wieder traf und gemeinsam zu den Festungsanlagen ging und dort eine Führung mitmachte.

Gartenschau

Gartenschau

Gartenschau

Die Festungsanlagen in Landau entstanden zwischen 1688 und 1691 nach den Plänen des berühmten Festungsbaumeisters Vauban. Nach dem Krieg 1870/71 wurde die Festung geschleift. Von der ehemaligen Festung, insbesondere in den Fortanlagen, dem heutigen Luitpoldpark, sind noch Mauer- und Grabensysteme mit entsprechenden Erdmodellierungen vorhanden. Als barocke Festungsanlage wurde die Fortanlage 1989 als Denkmalzone ausgewiesen. Anfang des 20. Jahrhunderts wurden die Anlagen durch verschiedene Landschaftsparkelemente ergänzt, beispielsweise den Bismarckturm, das Schweizer Häusel und den Mosesbrunnen. Es entstand eine Parkanlage mit einem waldartigen Charakter.

Im Fort von Landau

Nach diesem Rundgang fuhren wir mit dem Bus nach Impflingen in die Weinstube "Hoppeditzel", dem Endziel unseres Ausfluges. Dort stärkten wir uns mit Pfälzer Spezialitäten und mit Schoppenschorle, die Stimmung war gut, manch einer wagte sogar ein Tänzchen und die Stunden vergingen im Nu. Um 21.00 Uhr brachen wir auf und kamen wohlbehalten und zufrieden wieder zu Hause an. Ein Dankeschön an die Verantwortlichen.